Kochkiste, Schnellkochtopf,

Dampfdruckkochtopf,

Energiesparkochtopf

 

Wer sich keinen Gas- anstatt des Elektroherdes anschaffen kann/möchte (s. den Prima Klima Tipp vom Februar 2017), kann beim Kochen noch auf andere Arten Energie sparen:

1.    Zu Omas Zeiten kam häufig noch die „Kochkiste" zum Einsatz. Hinter dieser charmant- einfachen Bezeichnung verbirgt sich ein ebenso charmant-einfacher Vorgang: Sog. „Sättigungsbeilagen" wie z.B. Kartoffeln oder Reis benötigen schon mal ca. 15 Minuten Garzeit. Viele Gemüsesorten benötigen u.U. noch mehr – vor Allem Kohl hat es gut und gerne 45-60 Minuten so richtig schön warm! Man kann natürlich während der gesamten Garzeit den Topf auf „kleiner Flamme" auf dem Herd stehen lassen und ihm permanent Energie zuführen und dabei eine gewisse Menge Energie verbrauchen, die sich bei den zumeist benutzten E-Herden dann wieder in der Stromrechnung niederschlägt. Oder man packt den Topf samt Inhalt nach Erreichen der Gartemperatur in die „Kochkiste" und lässt den Inhalt durchgaren – ohne Energiezufuhr und ohne weitere Kosten. Eigentlich braucht man gar keine Extra Kochkiste. Man kann den Topf auch – eingeschlagen in ein Geschirrtuch – im Bett in die normale Bettdecke einschlagen, Kissen drauf – fertig! Funktioniert auch!

2.    Wer es besonders eilig hat und trotzdem Energie und Kosten sparen möchte, sollte einen Schnellkochtopf verwenden. Durch die Verringerung der Garzeiten um bis zu 75% spart man nicht nur Zeit sondern auch Energie. Man sollte sich aber schon mit dem Prinzip des Dampfdruckgarens vertraut machen und bei der Benutzung des Gerätes überlegt und mit Verstand vorgehen – dann wird das Garen zu einem echten Kurzzeitvergnügen! Prinzipiell lässt sich sogar Fleisch im Schnellkochtopf garen, aber da wir ja aus Klima- und Tierschutzgründen darauf verzichten….(s. den Punkt "Fleischkonsum und Klimaschutz" auf unserer Webseite)