Prima-Klima Tipp des Monats September 2015
Duschen statt Baden.
So langsam neigt sich der Sommer dem Ende zu und wer geht bei kälteren Temperaturen und grauem Wetter nicht gerne Baden?
Allerdings ist Duschen wesentlich umweltfreundlicher als ein Bad. Bei einem Bad verbraucht man bei einer normalen Durchschnittsbadewanne 140 bis 180 Liter Wasser. Dieses muss aufgeheizt werden, was extrem viel Energie verbraucht. Gebräuchliche Handbrausen zum Duschen haben einen durchschnittlichen Durchfluss von 10 Litern pro Minute. Um auf den Verbrauch von einem Bad zu kommen, müsste man also mindestens 15 Minuten das Wasser laufen lassen, was wohl eher unüblich ist.
Heutzutage gibt es auch schon sparsame Duschköpfe, die nur 6 Liter pro Minute verbrauchen. Auch bei diesen sparsamen Duschköpfen hat man aber nicht das Gefühl unter einem „Rinnsal" zu stehen, denn hier wird mit einer speziellen Technik viel Luft in das Wasser gepumpt, so dass ein angenehmes Duschgefühl erhalten bleibt.
Wer allerdings nicht auf ein Bad verzichten kann, sollte eine Einstellung auf 60 Grad Celsius an seinem Warmwasserbereiter vornehmen. Auch diese Einstellung spart etwas Energie ein und trägt damit, zumindest im eingeschränkten Maße, zu einer Entlastung des Klimas bei.