Heidenroder Wild- und Bauernmarkt eG


Gunther Raupach gemeinsam mit dem erstem Beigeordneten, Herrn Wilfried Herborn


       



 


Grundlagen des „Fairen" Handels

   

Fairer Handel ist Hilfe zur Selbsthilfe. Kleinproduzenten im Globalen Süden werden gezielt gestärkt. Die Fair-Trade-Bewegung möchte die wirtschaftliche und soziale Situation von benachteiligten Bäuerinnen und Bauern sowie Arbeiterinnen und Arbeitern verbessern. Sie sollen für ihre Arbeit und ihre Produkte angemessen bezahlt werden und eine stabile Existenz aufbauen können.

 

Zu den wichtigsten Grundsätzen im Fairen Handel zählen unter anderem:

  • faire Mindestpreise und zusätzliche Prämien für Gemeinschaftsprojekte 
  • Mitwirkung und Mitbestimmung
  • langfristige Handelspartnerschaft auf der Basis von Dialog, Transparenz und Respekt
  • Einhaltung von Arbeitsschutzrechten und Verbot von Kinder- und Zwangsarbeit
  • schonender Umgang mit der Umwelt bei Anbau, Produktion und Weiterverarbeitung
  • Bildungs- und Kampagnenarbeit für einen gerechten Welthandel

 


 


Grundlagen des regionalen Handels des Heidenroder Wild- und Bauernmarktes

 

Die Vermarktung regionaler Produkte von landwirtschaftlichen Direktvermarktern und Sicherstellung des Absatzes von Wild aus den heimischen Revieren, sowie ein Angebot einer Wild-Frischfleischtheke als Alleinstellungsmerkmal sind ausschlaggebend für die Arbeit des Wild- und Bauernmarkts.

 

Zudem ist die Beteiligung an der Initiative zur Einrichtung einer regionalen Schlacht- und Zerwirkstätte in Katzenelnbogen, vor allem zur Sicherstellung der Schlachtung von „Landschaftspflegetieren" (Ziegen, Schafe, Robustrinder, …) ein maßgeblich zu nennender Punkt der regionalen Förderung von heimischen Erzeugern und/oder Produzenten des Wild- und Bauernmarktes.